Eigentlich kein guter Tag zum Fliegen, am Vormittag schifft es auch wie vorhergesagt, als ein paar Stunden später ein bisschen die Sonne rausschaut, fahr ich doch noch zum Buchenberg. Ich parke am oberen Wanderparkplatz, denn ich fürchte, dass ich gar nicht zum Fliegen komme und möchte nicht bis ganz ins Tal wieder absteigen müssen.
Es ist schwül und der Schweiß tropft nur so an mir herunter, fast drei Monate Trainingspause haben mich auch nicht eben fitter gemacht.
Als ich am Startplatz ankomme, sitzen am Weststart einige frustrierte Flugschüler herum, der Wind bläst von hinten. Aber ich hab ja Zeit, ein paar Freiflieger kommen noch vorbei und schließlich kommen immer mal wieder brauchbare Phasen durch.
Als ich startbereit dastehe, muss ich zwar ein Viertelstündchen warten, aber meine Chance kommt dann doch. Draußen ist es gar nicht mal so gemütlich, was wahrscheinlich an den umliegenden Schauern samt Kaltluftausfluss liegt.
Nach der Landung noch ein bisschen mit der Fluglehrerkollegin gequatscht und schließlich hat mich ein ganz lieber Kollege noch bis zu meinem Auto zurück gefahren. Lieben Dank!