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10.09.18 Neunerköpfle / Buchenberg

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Für heute war stark auffrischender Westwind vorhergesagt, ich verabrede mich endlich einmal wieder mit meinem „Fliegerschatzi“ Stefan für’s Neunerköpfle. Dort werden wir schon von Michael erwartet, einem frisch gebackenen A-Schein Piloten der um eine Einweisung ins Fluggebiet gebeten hat, das machen wir doch gerne. Als wir gegen halb 11 am Berg eintreffen, ist schon allerhand was los in der Luft. Die ersten Piloten können sich ein wenig halten, die Startbedingungen sind hervorragend.

Mal abgesehen davon, dass der Luftraum um den Berg herum mal wieder überbevölkert ist, ist es eigentlich ganz lustig zu fliegen. Stellenweise ist der Wind dann aber zunehmend böig und stark, so dass ich nach einer Stunde dann doch zum Landen fliege. Stefan ist immer noch beeinträchtigt von seinem Absturz im Mai und fühlt sich bei diesen Bedingungen noch nicht wieder 100%ig wohl und mir war die Aussicht auf noch stärkeren Wind am Nachmittag auch nicht sehr angenehm, so dass wir uns entschieden, an den Buchenberg zu wechseln.

Am Buch war so gut wie nichts los, zwei Piloten packten schon wieder ein als wir ankamen, denen war wohl der Nordwest-Wind zu stark. Ich fand ihn grade recht und nach einem etwas rumpeligen Rausflug aus der Westschneise, war die Luft dann auch wie erhofft supersmooth und wunderschön zu soaren. Fast eine Stunde habe ich den Berg nur mit ein, zwei Piloten teilen müssen, schließlich ist Stefan dann auch noch gestartet und hat sich zu uns gesellt.

Am Tegelberg meldete der Windanzeiger den ganzen Tag Südwind, ich glaube, da haben wir nicht allzuviel verpasst. Mal wieder ein echt schöner Flugtag mit meinem Stefan.

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