Eigentlich hatte ich den Tag zum Fliegen schon abgeschrieben, aber als mich um kurz nach 10 ein Kollege anschrieb, schien es dann doch aktuell zumindest am Buchenberg noch fliegbar. Um 11:00 Uhr standen wir beide am Startplatz und mussten feststellen, dass der Wind mittlerweile mit 25er Böen rauschte. Dann fing es auch noch an zu regnen und clever wäre es gewesen, nun mit der Bahn hinunter zu fahren (so wie es andere erfahrene Piloten auch gemacht haben).

Da nun der Wind aber wieder schwächer wurde, dachte ich dass ich trotz leichtem Regen doch noch fliegen könnte. Das war keine so kluge Idee.

Kaum gestartet wurde der Regen nochmal deutlich stärker, also nichts wie rein ins Gas, zwei 50%ige Klapper später hab ich diesen Gedanken dann doch wieder dran gegeben und wollte stattdessen meine Höhe abspiralen. Das hat soweit auch gut geklappt, nur dass der Nordwind mich bei jeder Umdrehung so deutlich versetzt hat, dass ich nach wenigen Kreisen wieder auf der Südseite der Bundesstraße war. Also dann doch abwarten, geduldig sein und im Regen gemütlich auf die Landung warten.

Kann man machen, muss man aber nicht. So richtig Spaß gemacht hat’s nicht.