Hah, was für eine Freude, die Kaltfront hat beachtliche Verspätung und beschert uns noch einen zusätzlichen Flugtag. Ich bin gegen halb 12 am Buchenberg und da noch gänzlich alleine. Der Wind steht prima an und ich bin schnell draußen. Innerhalb weniger Minuten nimmt der Wind nochmals deutlich zu, dazu wird es auch noch turbulent, mir taugt sowas nicht bei einer angekündigten Kaltfront. Ich lande und groundel ein bisschen.

Es sind inzwischen noch 5-6 andere Piloten gestartet, gegen den starken Ost haben sie teilweise so gut wie keine Vorwärtsfahrt. Innerlich hake ich den Tag ab, packe zusammen und laufe zurück zum Auto. Dann schauen die Bedingungen plötzlich wieder deutlich besser aus, ich fahre nochmal hoch. Die Startbedingungen sind ein bisschen tricky, Konzentration ist gefordert. Aber dafür wird man mit sanftem Steigen draußen belohnt. Als es sich mehr und mehr zuzieht, fliege ich zum Landeplatz. Kurz nachdem ich am Boden stehe, fängt es an zu tröpfeln. Alles richtig gemacht!