Relativ früh im Spätsommer geht es zum Streckenflugseminar nach Col Rodella in die Dolomiten. Die Bedingungen sind alles andere als optimal, die ersten Tage fallen gleich mal komplett dem Nordföhn zum Opfer. Am dritten Tag machen wir einen Ausflug nach Bassano, wo wir einen tollen Flugtag erleben, aber die Heimfahrt am Abend ist wirklich schlimm, alle erledigt und nur noch ankommen wollen.
Dann endlich sind die Bedingungen auch in den Dolomiten fliegbar, wenn auch durchaus anspruchsvoll. Dazu ist es richtig, richtig kalt, oben am Startplatz liegt Schnee und den Fliegern frieren schon nach wenigen Minuten die Pfoten ein.
Ich selbst bleib soviel wie möglich am Boden, eine fiese Erkältung hat mich erwischt. Ich tröste mich mit einem grandiosen Apfelstrudel!
Zwischenzeitlich haben wir auch mit extrem viel Wind zu kämpfen. Kluge Piloten verzichten dann lieber auf einen Start, aber es gibt auch andere:
Letztendlich ist es auch für diesen wagemutigen Piloten zum Glück glimpflich ausgegangen.