Nachdem wir gestern einen unerfreulichen Tag lang auf task-fähige Bedingungen gewartet und letztendlich doch wieder mit dem Bus ins Tal gefahren sind, ging es heute auf den höchstgelegenen Startplatz in Bassano, auf den Pannetone. Als wir eintrafen, pfiff uns der Ostwind nur so um die Nase, wir befürchteten schon, es könne so ähnlich ausgehen wie am Tag 1.

Dann wurde doch eine 40km Aufgabe gesetzt, die ersten Piloten starteten und es war klar, dass das kein Spaß werden würde. Aber mit dem Bus wollte ich dann heute auf gar keinen Fall runterfahren, also raus und festgestellt, dass es ganz schön turbulent am Berg ist! Also raus in Richtung Flachland und den ersten Wendepunkt genommen.

Was soll ich sagen, Thermik hab ich im Flachen nicht gefunden und so stand ich dann auch nach 20 Minuten auf einer sorgfältig auserkorenen Wiese.. wenn die Bäume sich im Tal biegen, dann immer schön auf freie Anströmung achten!

So richtig Wettkampffliegen war das jetzt nicht.

Immerhin, geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid und so traf wenig später mein Fliegerkumpel Rainer bei mir ein..

Zumindest waren wir damit einigermaßen früh wieder daheim, während die ins Goal geflogenen Piloten zum Teil bis 23:00 Uhr brauchten, bis der Retrieve sie endlich abgeholt hat!