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Alpentour 7 – 2 Gruppen, 5 Tage, 5 Fluggebiete

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Unsere Alpentouren werden anscheinend immer beliebter, für die Alpentour 7 haben sich so viele Teilnehmer eingefunden, dass wir gleich zwei Teams im Einsatz hatten. Während es für die einen Alpentourer  erst einmal mit Yvonne und Markus zum Einfliegen ans Hündle ging, sind Chris und ich mit unserer Gruppe gleich mal an den Mittag gefahren. Bei wunderschönen Bedingungen haben wir für die Nachrücker schonmal den Berg „eingeflogen“. Freundlicherweise hat das Cafe Tannenhof für die durstigen Piloten zumindest schonmal ein paar Kisten Bier kühl gestellt, so dass wir den ersten Tag gebührend ausklingen lassen konnten.

Für beide Teams ging es am Donnerstag zum Breitenberg, zwar konnte auch dieser Jahrhundertsommer den Startplatz Kesselmoos nicht trockenlegen, dafür glänzte das Fluggebiet aber mit zahmer Thermik und ungewöhnlich gutmütigen Landebedingungen. Ich durfte dann noch mit einer Handvoll Fliegern in den Sonnenuntergang fliegen, Magic Air, softes Steigen überall und eine Kulisse die einem die Tränen in die Augen treibt, so schön!

Für den Freitag hatten Chris und ich mit unseren Leuten das alpine Highlight im Allgäu geplant, ein Flug am Nebelhorn. Zunächst sah das Wetter auch noch ganz gut aus und so machten alle erfolgreich ihren Nebelhornerkundungsflug zur Mittelstation. Danach wurden die Bedingungen leider kontinuierlich schlechter, so dass wir uns alle schließlich gegen einen weiteren Flug entschieden haben und zum gemütlichen Teil des Flugtages übergegangen sind. Am späten Nachmittag bin ich noch in Begleitung einiger Gipfelstürmer ganz nach oben bis zum Gipfel gefahren um das Panorama zu genießen und den spannenden Gipfelstartplatz zumindest mal anzuschauen.

Hätte man den Meterolügen Glauben schenken mögen, so wäre der Samstag eigentlich unfliegbar gewesen. Stattdessen haben wir nach einer kurzen Videoanalysesession einen Flug am Hündle gemacht und haben uns das Fluggebiet Hochgrat zumindest mal von unten angeschaut. Angesichts der herrschenden Ostlage, haben wir uns dann aber doch entschieden lieber am Mittag zu fliegen, bevor dann auch am Nachmittag die Kaltfront herein kam und uns vor dem traditionellen Kasspatzenessen endlich mal runtergekühlt hat.

Abgerundet haben wir diese tolle Fliegerwoche dann wieder gemeinsam mit allen Teilnehmern am Mittag. Bei ordentlich Wind konnten alle ihre Start-Künste demonstrieren und nochmal alle Hausbärte abfliegen.

Mein letztes Highlight der Woche war dann meine Rückenwindlandung am Mittag.. direkt neben dem Chef, der das natürlich gleich fotografisch festgehalten hat!

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