Bei strahlend blauem Himmel bin ich mit Stefan zu einem Ausflug ans Neunerköpfle verabredet. Als wir gegen Mittag eintreffen sind schon ein paar Flieger in der Luft, für dieses Fluggebiet aber erfreulich wenig.

Oben angekommen ist am Startplatz alles noch sehr tiefenentspannt. Ich mache mich startklar und komme sofort gut weg. Die Thermik ist heute zerrissen, mäßig und dazu noch ganz schön bockelig. Ich kann den ganzen Flug über keinen vollständigen Kreis im Steigen zentrieren.. sowas. Um Stefan auszukurbeln reicht es (meistens) aber doch 🙂

Wie so oft am Neuner weiß ich mit der (wenigen) Höhe nicht viel anzufangen. Ich fliege ein wenig hin und her zur nächsten Rippe und einmal sogar den kompletten Talsprung, aber nirgendwo finde ich Anschluss.

Als ich mich mühselig wieder aus dem Tal rausgesoared und gegraben habe, ist es mit meinem Kampfgeist für heute vorbei. Ich stelle außerdem fest, dass die Zeit für kurze Hosen für dieses Jahr endgültig vorbei ist.

Trotzdem, schön war’s!