Am Vormittag muss ich arbeiten, ich fahre aber am frühen Nachmittag hoffnungsfroh zum Buchenberg. Ich parke am Wanderparkplatz und laufe über die Straße und dann über die Skipiste auf den Gipfel. Als ich eintreffe, sind schon ein paar Fliegerfreunde da, der Wind ist allerdings schlecht.
Ich packe schon mal aus und mache mich startbereit, jetzt werden die Bedingungen immer schlechter, es kachelt von hinten! Nach 10 Minuten raffe ich mein Zeug zusammen und kehre mit meiner Liebsten auf eine Johannisbeerschorle auf der Alm ein. Jetzt wird der Wind wieder schwächer.
Schnell bin ich wieder starbereit und als der Wind nur noch schwach von hinten kommt, starte ich raus – alle anderen Piloten folgen kurze Zeit später. Ich lande im Sonnenschein, packe zusammen und schon verschwindet die Sonne hinter den Bergen. Die Tage im November sind kurz!