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08.03.18 Neunerköpfle

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Der Wetterbericht für heute lässt so ziemlich alles offen, könnte ein supertoller Flugtag werden.. oder es hat doch zuviel Wind. Gleich 5 Leute melden sich und wir einigen uns zunächst auf den Hahnenkamm, prima, am Weststart war ich schon ewig nicht mehr.

Auf dem Weg zum Autosammelpunkt, beobachte ich schon mit Sorgen die zerfetzten Wolken in größeren Höhen, scheint dann doch recht windig zu sein. Dirk bringt dann noch das Totschlagargument, dass möglicherweise am Hahnenkamm Weststartplatz noch reichlich Schnee liegt, daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Die Vorstellung, aus hüfttiefem Schnee starten zu müssen, spricht mich gar nicht an, also doch Neunerköpfle.

Johannes hat die Kommunikation per Whatsapp leider nicht mitbekommen und fährt alleine zum Hahnenkamm, während Dirk, Uli und ich uns auf nach Tannheim machen. In Tannheim angekommen, bläst der Wind im Tal aus Nord-Ost.. na prima **Sarkasmus**. Wir fahren hoch, ein Pilot ist mit seinem Ion3 startklar, der Wind kachelt aus Süd. Er startet und wird sofort fast bis ins Tal runtergespült, gleichzeitig schüttelt es ihn im böigen Leewind ganz schön durch. Meine Lust, da reinzustarten, geht negativ.

Ein zweiter Pilot ist startklar, überlegt es sich dann aber wieder und hängt sich nochmal aus. Alle anderen, so auch unser Grüppchen, packt gar nicht erst aus. Es ist eisig kalt im Wind, wir beschließen, erstmal in der Gundhütte einzukehren..

Der Wind wird nicht besser, mit Böen über 30km/h indiskutabel zum Fliegen. Gegen 14:00 Uhr schauen wir uns den Startplatz nochmal an, nur um festzustellen, dass die Situation sich nicht wesentlich gebessert hat. Wir nehmen die Bahn runter.

Johannes hatte am Hahnenkamm auch nicht mehr Glück. Er schreibt, er hätte einen Startversuch unternommen, es dann aber lieber doch bleiben lassen.. klingt auch nicht eben nach viel Spaß..

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