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12.09.18 Neunerköpfle

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Letzter Tag vor der für Donnerstag angekündigten Kaltfront. Immer noch herrscht Westlage, kein Wunder, dass sich (fast) alle Flieger der Umgebung für das Neunerköpfle entscheiden. Sooo voll, habe ich dieses beliebte Fluggebiet aber schon lange nicht mehr erlebt!

Als ich eintreffe, sind schon einige bekannte Gesichter am Berg. Der Wind ist erst einmal schwächer als gestern. Gleich nach dem Start geht’s zuverlässig rauf, es ist sehr angenehm zu fliegen, mal abgesehen davon, dass man ständig auf der Hut sein muss um nicht mit einem anderen Schirm zusammenzurasseln.

Im Laufe des Nachmittages werden die Bedingungen ein wenig anspruchsvoller, der Wind kommt jetzt mit 20er Böen, da muss man die Hände schon an den Steuerleinen behalten.

Ich soare an der Startkante und lasse mich einmal versuchsweise über den markanten Felsabsturz hinter der Usseralpe treiben. Spektakulär, aber eine fiese Leefalle, da hat es mich ganz schön durchgeschüttelt!

Zum Landen braucht man mal wieder viel Geduld. Überall über dem Tal trägt es und der Alpina will halt fliegen. Gepaart mit dem böigen Wind nicht immer superangenehm, aber letztlich doch eine routinierte, weiche Landung.

Meine Stundenuhr für dieses Jahr ist jetzt über 80 gesprungen.. scheint dann hoffentlich doch noch was zu werden mit den erhofften 100 Flugstunden in 2018!

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