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10.02.18 Neunerköpfle

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Dem Wetterbericht der für heute in Füssen Sonnenschein vorhergesagt hat, traue ich schon lange nicht mehr. Schon am Vormittag ist klar ersichtlich, dass bestenfalls am Neunerköpfle die Nebeldecke so weit aufreißen könnte, dass man von „Bodensicht“ sprechen kann.

Um 12:30 Uhr bin ich mit Dirk verabredet und gemeinsam fahren wir ins Tannheimer Tal. Schon auf dem Weg durch’s Achtal ist von Sonnenschein weit und breit nichts zu sehen, als wir an der Talstation ankommen, sind zumindest noch Löcher in den Wolken.

Wir fahren hoch und durchqueren mit der Gondel eine bereits mehrere hundert Meter dicke Wolkenschicht. Immerhin, oben scheint noch die Sonne und bei absoluter Windstille ist es zumindest schön warm.

Eine Zeitlang sind wir noch optimistisch, dann allerdings steigt die Wolkendecke immer höher bis über Gipfelniveau hinaus. Walter kommt zum Startplatz und berichtet, dass der Berg bis hinunter zur Hubertushütte komplett dicht ist.

Um kurz vor drei geben wir auf und fahren heim. Schade, das war wohl die letzte Wetterchance für die nächste Zeit.

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